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Fox_69
Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 4
Wohnort: Villach
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Hallo Alle!
Als kärntner Cacher der ersten Stunde möchte Euch mal erzählen, wie ich zum Hobby GPS bzw. zum Geocachen gekommen bin.
Als ich im Sommer 2001 meinen eTrex Vista kaufte, wusste ich noch nichts vom Geocachen. GPS-Geräte haben mich schön länger fasziniert, jedoch waren sie mir zu teuer im Vergleich zu den Verwendungsmöglichkeiten. Im Juni 2001 reisten wir mit dem Wohnmobil in den Norden Europas und ich hatte die Gelegenheit mir einen Garmin GPS III+ auszuborgen. Der hatte zwar keine Detailkarten, aber immerhin die europäische Basemap. Ich lernte es sehr schnell schätzen, immer exact zu wissen, wo man war, bzw. wie weit es noch bis zum eingegebenen Ziel ist. Wer schon mal in Norwegen war, weiß wieviel Unterschied zwischen Luftlinie und Straßenkilometer sein können.
Wieder zu Hause angekommen, zeigte mir ein anderer Freund seinen Vista, von dem ich sofort fasziniert war. Speziell die sehr genaue Straßenkarte, der relativ große Speicher und der barometrische, automatisch kalibrierte Höhenmesser begeisterten mich. Aber auch den elektrischen Kompass habe ich beim Cachen schon oft gebraucht (zum Anpeilen des nächsten Cachepunktes bei Multicaches). Nachdem ich dann auch so ein Teil mein eigen nennen durfte begann ich damit mich in die Thematik einzulesen. Dabei stieß ich auch über den Begriff Geocaching, der mich aber damals nicht weiter interessierte, da ich mich mehr mit der Technik vom GPS-System beschäftigte.
Ein weiterer Hinweis auf Geocaching waren die Wegpunktsymbole (Geocache und Geocache found) im GPS-Gerät. Irgendwann wollte ich dann doch wissen, was es damit auf sich hatte. Obwohl ich zuerst der Meinung war, daß Geocaching nur in den USA möglich war (dort kam es ja auch her), stellte sich schnell heraus, daß es ein globales Spiel war. Zum Glück gab es damals auch schon zwei nicht allzuweit entfernte Caches ("Izviru Soce" und "Soca Whitewater Paradise" in Slowenien).
Also machte ich mich mit Frau und Kind (damals 2 Monate alt) auf um die beiden Caches zu finden. "Izvru Soce" war trotz Empfangsproblemen recht schnell gefunden und es machte unheimlich Spaß nach etwas zu suchen (und zu finden), wovon Andere (Besucher der Soca-Quelle) keine Ahnung hatten. Bei "Soca Whitewater Paradise" mussten wir dann aufgeben, da wir die Soca überqueren mussten, keine Brücke in der Nähe war und wir natürlich kein Boot dabei hatten. Bis heute bin ich nicht dazu gekommen diesen Cache zu finden, aber der Cache-Virus hatte mich damals befallen.
Was mir nach wie vor beim Geocachen so gefällt und ganz wichtig ist, ist folgendes: Man kann sich die Caches selbst aussuchen und sich ohne Stress und Zeit- oder Leistungsdruck auf die Jagd (Suche) machen. Ein Cache läuft nicht weg, außer man will unbedingt der erste sein, der ihn findet, oder er wird aus anderen Gründen archiviert. Sehr viele Caches sind in wunderschönen Gegenden versteckt, in die man ohne Cache nie gekommen wäre.
Happy Geocaching wünscht,
Fox_69  |
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